Mann der Ersten Stunde im deutschen Taekwondo wird 70.
Er war von Anfang an dabei, als koreanische Gastarbeiter Anfang der 60er Jahre Taekwondo im Ruhrgebiet und damit erstmalig auch in Europa einführten. Wolfgang Pfotenhauer ist dieser Kampfkunst treu geblieben. Nach wie vor trainiert er beim RSC Essen regelmäßig montags in der Sporthalle der Maria-Wächtler-Schule Konzentrations- Entspannungstechniken und freitags Reaktionsübungen für die Selbstverteidigung gemeinsam mit anderen Trägern des schwarzen Gürtels.
Seit 1971 hat sich Wolfgang Pfotenhauer als Vorsitzender der Taekwondo-Abteilung des RSC Essen große Verdienste erworben. Auf viele hervorragende Erfolge seines Clubs, darunter die ersten beiden deutschen Welt- und Europameister sowie die erste olympische Bronzemedaille, kann er zurückblicken.