Poomsae-Nachwuchsturnier

Erstes Poomsae-Nachwuchsturnier 2009 in Wuppertal

Ein aufregender Tag sollte es werden. Es starteten ca. 360 Einzelteilnehmer in der Bayer-Sporthalle in Wuppertal. Die anfängliche Verwirrung wegen unkorrekten Einteilungen in die Starterklassen waren schnell durch den Einsatz und Überblick von Trainer Bernd Bannenberg behoben – Danke Bernd!

Gleich zu Anfang startete das Damen-Synchronteam Jill Abanico, Nadine Willers und Melanie Brandin. Melanie sprang sehr kurzfristig als Ersatz für Yvonne Kubus ein, die krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Die Vorbereitungszeit für die neue Zusammenstellung war mit einem Tag wirklich sehr kurz. Umso glücklicher waren unsere Mädels, als es mit der Silbermedaille auf das Siegertreppchen ging.

Melanie sprang auch im Paarlauf mit Heiko Alzer wieder ein. Beide hatten noch weniger Vorbereitungszeit. Dennoch liefen sie sehr harmonisch zusammen. Leider hatte es nur für den vorletzten Platz gereicht. Immerhin, für nur einen Probedurchlauf!

Im Einzelwettbewerb Jugend männl. C 8.-5. Kup konnte sich Oliver Möws mit einer hervorragenden Darbietung gegen die 15 weiteren Starter durchsetzen und bekam die Goldmedaille – eine tolle Leistung!

Gleich zwei Starter in der Klasse Jugend C m 4.-2. Kup schafften es auf das Siegertreppchen. Lukas Brockhoff erlangte die Bronzemedaille und Julian Rupp die Silbermedaille.

Mit viel Herzblut gingen auch Julia Brand und Leonie Nachtigall an den Start. Bei der sehr starken Konkurrenz konnten beide zwar keine Platzierung mit nach Hause nehmen, aber die Erinnerung an einen schönen Tag mit viel Spaß.

Heiko Alzer startete nach der Pause auch noch im Einzelwettbewerb und bekam die Goldmedaille in der Klasse Herren B ab 1. Kup. Cornelia Alzer ging bei den Damen B 4.-2. Kup an den Start und erlangte verdient die Silbermedaille.

Bei den Damen A ab 1. Kup hatte Nadine Willers den Aufstieg aufs Treppchen verpasst. Dafür konnte Jill Abanico trotz recht kurzer Trainingseinheit die Bronzemedaille glücklich in den Händen halten.

Mit insgesamt sieben Medaillen zeigte sich das Taekwondo-Team des RSC wieder einmal von seiner erfolgreichen Seite.
Aber das Wichtigste, was wir an diesem Tage mit nach Hause brachten, ist das schöne Gefühl der Gemeinschaft und des Teamgeists.

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