Stefan Schimpfke vom RSC Essen kann sich nach seiner Prüfung zum Lehrergrad im Taekwondo, 4. DAN, über einen zusätzlichen Erfolg freuen:
Der 49jährige Oberkommissar, der im RSC Essen mittwochs Selbstverteidigung für Erwachsene unterrichtet, konnte das Prüfungsgremium vor allem in dieser Disziplin überzeugen und erhielt jetzt nach Auswertung aller Ergebnisse in Anerkennung als Prüfungsbester vom Landesverband einen Pokal.
Am vergangenen Wochenende fand in Bad Münder die int. Niedersächsische Meisterschaft Poomsae statt. Aus unserem Verein waren Lena Kappert und Annika Heimann für den Landeskader nominiert. Lena startete im Synchronteam mit Annika Brock und Katharina Kleyer. Mit einer soliden Leistung sicherten sie sich den 1.Platz!!!!
Spannend wurde es dann im Einzel der Jugend B. Hier gingen neben Lena und Annika gleich mehrere Kadersportler der NWTU an den Start. Lena musste sich nach der 2. Runde geschlagen geben, Annika hingegen erreichte das Finale. Sie lief zwei recht gute Formen, die mit hohen Noten belohnt wurden und sicherte sich somit den Titel , vor Katharina Kleyer, ebenfalls NWTU und Lucy Marie Wittek, der amtierenden deutschen Meisterin.
Insgesamt ein schöner Erfolg für die Beiden!!! Herzlichen Glückwunsch!
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 11.07.2011 wurde der bisherige Vorstand einstimmig für drei weitere Jahre mit der Leitung der Taekwondo-Abteilung des RSC Essen beauftragt:
Vorsitzender: Martin Hufschmidt Geschäftsführer: Oliver Schulz Manager: Bernd Bannenberg
Am 10. Juli 2011 fanden sich Sportler aus ganz NRW in der Bayer-Sport-Halle in Wuppertal zusammen, um eine Dan-Prüfung abzulegen. Vom RSC waren traten sieben junge Sportler an. Die Temperatur draußen war angenehm, aber drinnen wurde die Luft mit der Zeit immer dicker und die Anspannung war förmlich zu greifen. Unerwarteter Weise mussten an diesem Tag noch Bruchtests umgestellt werden, was die Ausgeglichenheit unserer RSC-ler nicht steigerte. Am Ende des Tages wurden aber alle für ihre guten Leistung und Nervenstärke belohnt. Alle haben bestanden und die Urkunde zum ersten Dan zufrieden in den Händen gehalten.
Erfolgreich abgelegte Prüfung zum ersten Dan: Abibarman Prabakaran, Emil Zingerebe, Julian Rupp, Lara Sommerfeld, Larissa Niggemann, Lena Kappert, und Sebastian Strucksberg
Eine besondere Auszeichung bekam Lena Kappert für die beste Prüfungsleistung auf ihrer Kampffläche. Am Ende bedankten sich die glücklichen Prüflinge bei ihren Betreuern Tobias Heimann und Marcus von der Gathen. Auch Bernd Bannenberg als Trainer wurde mit einer besonderen Danksagung bedacht. Alle einen hezlichen Glückwunsch für diese gelungene Leistung!
Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich bis zu 80 Prüflinge ein, um ihr Erlerntes den Prüfern zu zeigen. Es wurde wie gewohnt auf zwei Flächen geprüft. Zu Beginn waren die Kinden und Anfänger dran. Sie bekamen zur Pause die Urkunden und die neuen Gürtel überreicht. Danach kamen, mit etwas mehr Ruhe in der Halle, die Fortgeschrittenen dran. Ambitionierte Kampfeinlagen und gelungene Bruchtests waren von den mitfiebernden Zuschauern zu bestaunen. Alle haben bestanden und können nun zufrieden demnächst in die Sommerpause gehen.
40 Jahre Taekwondo im RSC – Ein Grund mit allen Generationen zu feiern!
Zum Auftakt begann am Freitag der jährliche Pfingstlehrgang mit einem Teilnehmerrekord von über 50 Kindern und Jugendlichen in der Jugendbildungsstätte St. Altfried in Essen-Kettwig. Das Betreuerteam unter der Leitung von Marcus schaffte es auch in diesem Jahr wieder die Teilnehmer zu motivieren und durch viel Spaß die Strapazen der Trainingseinheiten überstehen zu lassen. (Als am Samstagmorgen um 0600 die Wecksirene zum Frühsport ertönte, wurde wohl allen klar, dass es sich hier nicht um eine klassische Ferienfreizeit handeln kann). Am Samstagabend trafen dann gut hundert weitere Mitglieder, Ehemalige und Offizielle in Kettwig zur Feier des 40 jährigen Jubiläums ein. Dabei versammelte sich eine unzählbare Menge von Dan-Graden, Mitgliedsjahren und Meistertiteln auf nationaler und internationaler Ebene. Besonders erwähnenswert ist, dass alle drei Mitglieder der ersten deutschen Europameisterschaftsmannschaft Formen von 1988 ihren Weg nach Kettwig gefunden haben. Einige müde Kinderaugen konnten daher endlich Ihre Vorbilder live bestaunen, die sie sonst nur aus Geschichten von Früher kennen.
Nachdem die drei Damen vom Grill regionale und internationale Spezialitäten serviert hatten und das leibliche Wohl ausreichend versorgt war, übernahmen Martin und Gerd den Höhepunkt des Abends: Etliche Mitglieder wurden für Ihre langjährige Treue zum RSC mit bronzenen, silbernen und goldenen Ehrennadeln geehrt. Ganz besonders erfreulich war dabei, dass gleich vier Familien mit Eltern und Kindern gemeinsam geehrt werden konnten.
Neben den Ehrungen für langjährige Treue wurden Wolfgang und Hubert mit einer ganz besonderen Auszeichnung für ihre kontinuierliche persönliche Entwicklung und unbestrittene Erfahrung von Gerd gewürdigt.
Anschließend überbrachten Helmut Büser und Engelbert Rotalsky Grußbotschaften des Gesamtvereins und Landesverbands. Beide hoben die herausragende Rolle des RSC im deutschen Taekwondo hervor.
Nach dem offiziellen Teil klang der Abend gemütlich aus. Ehemalige und Aktive, Jung und Alt, Vereinsmitglieder und Freunde ohne Stempelkärtchen feierten gemeinsam bis tief in die Nacht Ihren RSC!
1971 – vor jetzt 40 Jahren – wurde die Taekwondo-Abteilung innerhalb des RSC Essen gegründet. Wir sind damit einer der ältesten (und erfolgreichsten) Taekwondo-Vereine in Deutschland. Dieses Jubiläum würden wir gerne mit einem gemütlichen Grillabend im Kreise unserer Mitglieder feiern. Die Feier findet am Samstag vor Pfingsten, dem 11. Juni 2011, in der Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Essen Kettwig, Charlottenhofstr. 61, ab ca. 18.30 Uhr statt, während sich unsere Kinder- und Jugendabteilung dort für einen Lehrgang aufhält.
Der Kostenbeitrag für Speisen und Getränke beträgt je Person 10 .
St. Altfrid in Essen-Kettwig (Quelle: St. Altfrid)
Die Anreisebeschreibung (aus der Homepage von St. Altfrid): Aus Dortmund kommend von der A40 an der Abfahrt Düsseldorf/Essen-Bergerhausen/E-Rüttenscheid auf die A52 wechseln bis zur Abfahrt Rüttenscheid. Am Ende der Ausfahrt links einordnen in Richtung Solingen/B224. Nach etwa 5 km erreicht man den Ortsteil Essen-Werden. Nach Überfahrt der Ruhrbrücke sofort nach rechts abbiegen auf die Laupendahler Landstraße. Diese bis zur 1ten Ampelanlage durchfahren. Unmittelbar nach der Ampelanlage links auf die Charlottenhofstrasse fahren, die bergan führt. Nach Erreichen der Berghöhe links in das Gelände des Jugendhauses einbiegen.
Am Mittwoch dem 1.6.2011 fand die Sportmeisterehrung der Stadt Essen im Rathaus statt. Tobias Heimann wurde für seinen internationalen deutschen Meistertitel im Team geehrt.
v.l.: Klaus Diekmann vom Sportausschuß, Tobias Heimann, Oberbürgermeister R. Paß
Kampfsport wird auch beim Rüttenscheider Sport Club angeboten.Foto: Holger Schmälzger
ESSEN. Ein Zeus-Reporter stellt seinen Verein vor: den Rüttenscheider-Sport-Club. Was ihm besonders am Verein gefällt, ist das Miteinander.
Der Rüttenscheider-Sport-Club (RSC) ist ein Sportverein für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dieser bietet mehrere Sportarten an: Fußball, Taekwondo und Frauengymnastik. Die Fußballabteilung wurde 1948 wiedergegründet und Taekwondo gibt es dort seit 1971. Diese Abteilung feiert ihr 40-jähriges Jubiläum.
Seit Neustem wird auch Frauengymnastik angeboten. Der RSC hat rund 800 Mitglieder ohne Altersbegrenzung. Da die meisten davon Jugendliche sind, liegt der Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendarbeit. Neben den Sportangeboten, gibt es auch viele Feiern und Fahrten, wie zum Beispiel das Pfingst-Camp der Taekwondo-Abteilung.
Ein Ort zum Freunde finden
Diese Aktionen bieten gute Gelegenheiten sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Höhepunkte sind beim Taekwondo die Gürtelprüfungen und die Wettkämpfe und im Fußball die Turniere. Außerdem kann im Kampfsport jedes Mitglied frei entscheiden, an welchem Tag es trainieren möchte, sodass jeder das Angebot für sich finden kann. Manche Mitglieder sind dem Verein treu geblieben und arbeiten jetzt als Trainer wie zum Beispiel Julia Kapienski (26).
„Durch meinen Vater, der selber Mitglied war und den Dritten Dan hat, bin ich zur Taekwondo-Abteilung gekommen“, sagt Julia. „Im Laufe der Jahre machte mir dieser Sport so viel Spaß, dass ich Trainerin wurde. Vor zirka zwei Wochen habe ich die Prüfung zum Vierten Dan bestanden.“
Vereine wie der RSC sind Orte, an denen Menschen, die nicht nur Sport treiben möchten, ihre Freizeit sinnvoll gestalten können.