Bei der technischen Deutschen Schüler & Jugendmeisterschaft die in Ingolstadt ausgetragen wurde, belegte Lena Kappert den 2. Platz in der Einzelwertung. Im Team zusammen mit Annika Brock und Katharina Kleyer wurde es sogar eine Goldmedaille.
Bild links: NWTU-Vize-Präsident (Technik), Engelbert Rotalsky mit Gewinnerin Lena Kappert.
Ingo = Die Grätsche Jörg = Der Wühler Stefan = Die Sense Lena = Das Killerto(r)mätchen Maddy = Die Killerqueen Heiko = Der Pirouettenbär
Es ist -11°C kalt am Samstag, den 10. Februar am Kennedy-Platz in Essen, und es ist 8:20 Uhr früh! Vielleicht zu früh für einen Samstag. Das mag sich der eine oder andere wohl gedacht haben. Aber Kälte und Uhrzeit konnten die gute Laune des DVI Teams (Die völlig Irren) nicht beeinflussen. Der Wunsch, eine Runde weiter zu kommen, geschweige denn den riesigen Pokal in den Händen zu halten, war größer, als jede Verlockung heimeliger Annehmlichkeit.
Die beiden Spiele wurden mit vollem Körpereinsatz und mit spektakulären Eisstunts gespielt, sodass bei den -11°C der Schweiß floss. Leider waren weder Glück noch Schiedsrichter ihnen hold. So kam es, dass sie sich trotz gutem Willen nach dem ersten Gruppenentscheid aus der WM verabschieden mussten. Es liegen aber schon Pläne in der Schublade, wie die Trainingsleistung gesteigert werden kann. Die Fan-Gemeinde hofft auf ein erneutes Losglück im nächsten Jahr und wird die DVIs dann wieder unterstützen, egal wie früh und wie kalt es werden mag.
Was ist Polarsoccer?
Ein Polarsoccerteam besteht aus insgesamt 6 Akteuren. Im Spiel stehen dabei vier Aktive auf dem Eis, die restlichen beiden Spieler können fliegend eingewechselt werden. Die Spielzeit beträgt 10 Minuten.
Gespielt wird auf Schuhen mit glatter Sohle. Um die Spieler vor Verletzungen zu schützen, darf nur in kompletter Eishockeymontur gespielt werden. Weil Polarsoccer ohne festen Torhüter gespielt wird, sind viele Tore garantiert. Polarsoccer ist kein“ reiner Männersport, deshalb sind Mixedmanschaften und Frauenteams mehr als willkommen.
Das Nachwuchsturnier Technik am 11.02.2012 nahmen wieder einige Sportler des RSC zum Anlass, Turniererfahrung zu sammeln und ihr Können unter Beweis zu stellen. Unterstützt von Eltern, Verwandten, Pressereferent und Geschäftsführer reisten die Teilnehmer in bitterer Kälte fast noch im Morgengrauen an. Belohnt wurden die Anstrengungen und das Training mit Podestplatzierungen der Mehrzahl der Teilnehmer:
Lara Sommerfeld belegte den dritten Platz in ihrer starken Gruppe (nur 0,1 Punkte hinter der Erstplazierten und punktgleich mit der Zweiten!) und demonstrierte damit, welche tollen Steigerungen bereits im zweiten Turnier einer Sportlerin möglich sind. Courteney Cloreren belegte schon bei ihrem ersten Start einen dritten Platz. Das Mädchen Synchron Team Lara Sommerfeld, Parastou Darvishi und Katharina Graw erreichte auch den zweiten und unsere ein wenig „älteren“ Mädels Nadine Willers, Mariola Paul und Melanie Brandin, trotz Trainingsrückstand durch langwierige Verletzungen zweier Sportlerinnen, routiniert ebenfalls den zweiten Platz. Chiara Cloreren schaffte in ihrem ersten Turnier noch keine Platzierung, konnte mit ihrer soliden Leistung aber zufrieden sein und wertvolle Erfahrungen für das nächste Mal sammeln.
Courteney Cloeren – Chiara Cloeren
Unsere Jungs Emil Zingrebe, Julian Rupp und Sebastian Strucksberg traten in sehr stark besetzten Gruppen als Synchron Team und im Einzel an. Da stille Wasser ja bekanntlich tief sind, war es unser Emil, der an diesem Tag die meisten Nerven und die beste Leistung zeigte, u.a. mit einer extrem stark vorgetragenen Taegeuk Paljang. Neben dem zweiten Platz im Einzel in seiner Gruppe trug ihm das auch die Einladung zur Sichtung beim Stützpunkttraining West ein. In diese Auswahl kamen lediglich 5 von insgesamt 450 Teilnehmern. Respekt, Emil.
Alle Sportlerinnen und Sportler machten die Erfahrung, das Turnierteilnahmen trotz aller Nervosität und Anspannung Spaß, aber gleichzeitig Appetit auf „mehr“ machen, insbesondere, wenn man nur wenige Zehntel an einer Platzierung vorbeischrammt oder gar den Sieg verpasst.
Daher am Schluss der Appell an alle unsere Sportler, unabhängig von Alter oder Graduierung: Probiert es einmal selbst aus! Turniere bringen Spaß, Routine und Bestätigung und sind, selbst wenn der Erfolg in Form von Medaillen oder Podestplätzen am Anfang vielleicht noch ausbleiben sollte, eine schöne Gruppenerfahrung im Vereinsleben und eine tolle Art der Vorbereitung für Prüfungen.
Allen Sportlern, mitreisenden Eltern, Verwandten und Freunden noch einmal vielen Dank für ihr Engagement und das erfolgreiche Präsentieren unseres Vereins. Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen!
Und noch ein allerletzter Tipp: Übt eure Yop Chagi und Ap Chagi! Gerade die korrekte Ausführung dieser Fußtritte kann beim Kampf um die entscheidenden Zehntel den Ausschlag geben, wie man bei diesem Turnier beim Blick über die Schultern der Wettkampfrichter klar erkennen konnte!
Begleitet von ihren Trainern Odilia Josten und Tim Pieper nahmen sieben Jungen der Fußballjugend-Abteilung erstmals am Kampftraining bei Tim Schnell und Madeleine Büser teil.
Schnell haben sie sich an die ungewohnte Trainingssituation gewöhnt und mit viel Spaß und Einsatz erste Techniken aus dem Tae-Kwon-Do gelernt. Schwerpunkt des Trainings war aber das gemeinsame Konditionstraining, so dass alle nach 90 Minuten ausgepowert aber glücklich nach Hause gehen konnten.
Am vergangenen Samstag hat Connie bei der Taekwondo Dan Prüfung in Dormagen keinen Zweifel an Ihrem Willen und Ihrer Fähigkeit den schwarzen Gürtel zu erreichen, gelassen. Nach einem gelungenen Start in die Prüfung mit kraftvollen und präzisen Grundtechniken hat sie in allen folgenden Prüfungsfächern eine konstant gute Leistung gezeigt. Beim Formenvortrag, den Partnerübungen, im Freikampf und in der Selbstverteidigung hat Sie den mitgereisten Unterstützern gezeigt, dass Sie das in den letzten Monaten trainierte auf den Punkt umsetzen kann. Als gelungenes Highlight zum Abschluss der Prüfung hat Connie alle drei Bruchtests im ersten Anlauf mit einer gelungenen Synthese aus brachialer Dynamik und sinnvoller Umsetzung der Technikprinzipien des Taekwondo mit Bravour gemeistert. Dass Sie dabei die Bretter regelrecht zerlegt hat, hat Connies Grundeinstellung und Fokussierung während der gesamten Prüfung noch einmal unterstrichen.
Zum Abschluss der Prüfung kamen die drei Prüfer zu dem einstimmigen Ergebnis, dass Connie die Prüfung zum ersten Dan bestanden hat. Damit reiht sie sich verdient in die lange Reihe der Taekwondo Schwarzgurtträger im RSC Essen ein.
Schon zum 17. Male war der Nikolaus mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht in der Bertha-von-Suttner-Halle zu Besuch. Kinder, Jugendliche, Eltern, Trainer und Helfer hatten viel Spaß zusammen.
Beim Technikturnier wurden Techniken aus der Grundschule und Formen dargeboten. Die Jüngsten wurden dabei liebevoll von den Kindertrainern begleitet und unterstützt.
Das routinierte Prüferteam bewertete dabei die Exaktheit der Techniken. Im zweiten Teil, dem Kampfturnier wurde bei den Sportlern die Aufregung in wahren Kampfgeist umgewandelt. Nach so mancher Träne wurde aber trotzdem weiter gekämpft. Tapfer!
Das heiß erwartete Demo-Team zeigte tolle Selbstverteidigung, Bruchtests und Kampfeinlagen. Sehr schön war die Synchron-Darbietung der Juniortrainer. Zur Musik zeigten sie eine Freestyle-Form, die sie selber entwickelt hatten. Leider wurde dann das Demo-Team lautstark von Knecht Ruprecht vertrieben. Der Rüpel meinte es aber nicht böse, er wollte nur das Kommen seines Chefs ankündigen, dem Nikolaus. Dieser wurde mit der RSC-Laola-Welle begrüßt. Weil es etwas zu gewinnen gab, war das kleine Quiz vom Nikolaus von den Kindern schon mit Spannung erwartet worden.
Dann kam endlich die Siegerehrung. Dabei verteilte Nikolaus kleine Tüten mit Überraschungen und ließ sich mit den Siegern fotografieren – scheu ist er nicht!
Unser reichhaltiges Buffet entstand durch Salat- und Kuchenspenden vieler Eltern. Bezahlt werden mussten die Leckereien nicht. Stattdessen wurde um eine Spende in die Spendenbox gebeten. Der Erlös dieser Spenden soll wie auch in den vergangenen Jahren an die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. gehen. An dieser Stelle sei ein ganz herzlicher Dank an alle Köche und Geldspender ausgesprochen!
Wir hatten alle zusammen einen sehr schönen Tag, der durch das Mitwirken der Sportler, Helfer und Zuschauer ein gelungendes Fest war. Frohe Weihnachten!
Spendenhaus für die Elterninitative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.
Leider konnten der Nikolaus und Knecht Ruprecht das Spendenhaus und die süßen Präsente für die Kinder, aus dem 17. Nikolausturnier, nicht persönlich überreichen. Die Freude über die Unterstützung war jedoch groß. Herr Heine (Vorstandsmitglied) bedankte sich, sowohl im Namen der Kinder, als auch der gesamten Initiative ganz herzlich, bei allen Eltern, Kindern, Spendern und natürlich der RSC Essen Taekwondo Abteilung für einen gespendeten Erlös von 670,44 Euro.
Zur letzten Kup-Prüfung des Jahres 2011 kamen 60 Prüflinge mit Freunden und Familie in der Isenberg-Halle zusammen. Wie immer war bei den Kindern die Aufregung groß und mit einem Geräuschpegel verbunden, da man sich viel zu erzählen hat. Nur Bernds Androhung von 100 Sit-ups für jeden, konnte den Geräuschpegel eindämmen. Ein besonderes Lob gilt dem engagierten Einsatz von Jörn W., der eine Art „Flat-rate-Prüfung“ abgelegt hat. Damit andere Sportler einem körperlich angemessenen Partner gegenüber stehen konnten, ist Jörn hilfsbereit mehrfach eingesprungen. Dafür war er dann bei seiner eigenen Prüfung auch gut warm. Alle haben erfolgreich bestanden und können sich nun entspannt auf das Nikolausturnier am 4. Dezember in der Berta-von-Suttner-Halle freuen.
Stefan Schimpfke vom RSC Essen kann sich nach seiner Prüfung zum Lehrergrad im Taekwondo, 4. DAN, über einen zusätzlichen Erfolg freuen:
Der 49jährige Oberkommissar, der im RSC Essen mittwochs Selbstverteidigung für Erwachsene unterrichtet, konnte das Prüfungsgremium vor allem in dieser Disziplin überzeugen und erhielt jetzt nach Auswertung aller Ergebnisse in Anerkennung als Prüfungsbester vom Landesverband einen Pokal.
Am vergangenen Wochenende fand in Bad Münder die int. Niedersächsische Meisterschaft Poomsae statt. Aus unserem Verein waren Lena Kappert und Annika Heimann für den Landeskader nominiert. Lena startete im Synchronteam mit Annika Brock und Katharina Kleyer. Mit einer soliden Leistung sicherten sie sich den 1.Platz!!!!
Spannend wurde es dann im Einzel der Jugend B. Hier gingen neben Lena und Annika gleich mehrere Kadersportler der NWTU an den Start. Lena musste sich nach der 2. Runde geschlagen geben, Annika hingegen erreichte das Finale. Sie lief zwei recht gute Formen, die mit hohen Noten belohnt wurden und sicherte sich somit den Titel , vor Katharina Kleyer, ebenfalls NWTU und Lucy Marie Wittek, der amtierenden deutschen Meisterin.
Insgesamt ein schöner Erfolg für die Beiden!!! Herzlichen Glückwunsch!