Kup-Prüfung

Am Freitag, den 23. März 2012 war die Isenberg-Halle wieder voll. Ungewöhnlich viele Prüflinge waren gekommen, um sich der ersten Gürtel-Prüfung zu stellen. Die 75 Sportler wurden von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden mitfiebernd unterstützt. Dabei wurde sich gefreut, geschmunzelt und geschwitzt. Für so manchen Sportler mag es wohl recht aufregend gewesen sein, da manche Formen wiederholt werden mussten und sich Bretter zierten, bevor sie sich endlich den Techniken ergaben. So sahen die Prüfer und die Zuschauer eine bunte und spannende Prüfung.

Auch unsere Jugendtrainer zeigten sich wieder einmal souverän und umsichtig beim Umgang mit den Kindern. Trotz der hohen Anzahl der Prüflinge, ging die Prüfung schnell und in einem Rutsch vorbei. Alle haben bestanden und konnten erleichtert ins sonnige Wochenende gehen. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank allen Organisatoren und Helfern an dieser Prüfung.

BeDü-Pokal

Vollkontakt-Turnier in Velbert

Am Samstag, den 10. März, fand in Velbert das Vollkontakt BeDü-Turnier statt. Das Turnier traf auf regen Zuspruch, sodass es ein langer Tag wurde. Für den RSC gingen Jan, Justin und Lukas sowie die beiden Erwachsenen Peter und Frank in die Zweikämpfe. Frank zeigte in seinem Come-Back eine hervorragende, dem Gegner mit 7 Punkten überlegene Leistung. Leider fehlte die Routine und so führten die Minuspunkte zum vorzeitigen Ende. In Justins erstem Kampf gab sein Gegner bereits nach 12 (!) Sekunden auf. Seinen zweiten Kampf, nun um den ersten Platz, beendete Justin mit 12 Punkten Vorsprung für sich wieder vor der offiziellen Kampfzeit. 1. Platz – Goldmedaille.Jan hatte in der ersten Runde Pech, er traf auf einen Gegner der nur klammerte und so konnte Jan seinen Stil nicht durchsetzen. Aber die Silbermedaille ist ja auch nicht zu verachten. Lukas gab mit seinem schweren Gegner einen sehr guten und harten Kampf ab. Somit kam Lukas auf den dritten Platz und erhielt die Bronzemedaille.

In Peters Come-Back sammelte er gegen den ihm überlegenen Gegner in einem fairen und emsigen Kampf gute Erfahrungen. Er schlug sich wirklich gut und konnte so verdient die Silbermedaille in Empfang nehmen. Über den Tag verteilt sahen sich gut 20 RSC Vereinskameraden die Leisungen unserer Sportler an. Allen Sportlern einen herzlichen Glückwunsch, unseren vereinsinternen Unterstützern vielen Dank!!!

Einen besonderen Dank ist den Betreuern Madeleine Büser, Tim Schnell und Larissa Niggemann auszusprechen, die sich den ganzen Tag um ihre Schützlinge in der Velberter Sporthalle kümmerten.

Deutsche Schüler & Jugendmeisterschaft Poomsae 2012

Gold im Team

Bei der technischen Deutschen Schüler & Jugendmeisterschaft die in Ingolstadt ausgetragen wurde, belegte Lena Kappert den 2. Platz in der Einzelwertung. Im Team zusammen mit Annika Brock und Katharina Kleyer wurde es sogar eine Goldmedaille.

Bild links: NWTU-Vize-Präsident (Technik), Engelbert Rotalsky mit Gewinnerin Lena Kappert.

Polar-Soccer WM 2012

Das DVI RSC-Essen Team geht wieder an den Start.

Die Aufstellung des DVI-Teams dieses Jahr:

Ingo = Die Grätsche
Jörg = Der Wühler
Stefan = Die Sense
Lena = Das Killerto(r)mätchen
Maddy = Die Killerqueen
Heiko = Der Pirouettenbär

Es ist -11°C kalt am Samstag, den 10. Februar am Kennedy-Platz in Essen, und es ist 8:20 Uhr früh! Vielleicht zu früh für einen Samstag. Das mag sich der eine oder andere wohl gedacht haben. Aber Kälte und Uhrzeit konnten die gute Laune des DVI Teams (Die völlig Irren) nicht beeinflussen. Der Wunsch, eine Runde weiter zu kommen, geschweige denn den riesigen Pokal in den Händen zu halten, war größer, als jede Verlockung heimeliger Annehmlichkeit.

Die beiden Spiele wurden mit vollem Körpereinsatz und mit spektakulären Eisstunts gespielt, sodass bei den -11°C der Schweiß floss. Leider waren weder Glück noch Schiedsrichter ihnen hold. So kam es, dass sie sich trotz gutem Willen nach dem ersten Gruppenentscheid aus der WM verabschieden mussten. Es liegen aber schon Pläne in der Schublade, wie die Trainingsleistung gesteigert werden kann. Die Fan-Gemeinde hofft auf ein erneutes Losglück im nächsten Jahr und wird die DVIs dann wieder unterstützen, egal wie früh und wie kalt es werden mag.

Was ist Polarsoccer?


Ein Polarsoccerteam besteht aus insgesamt 6 Akteuren. Im Spiel stehen dabei vier Aktive auf dem Eis, die restlichen beiden Spieler können fliegend eingewechselt werden. Die Spielzeit beträgt 10 Minuten.

Gespielt wird auf Schuhen mit glatter Sohle. Um die Spieler vor Verletzungen zu schützen, darf nur in kompletter Eishockeymontur gespielt werden. Weil Polarsoccer ohne festen Torhüter gespielt wird, sind viele Tore garantiert. Polarsoccer ist „kein“ reiner Männersport, deshalb sind Mixedmanschaften und Frauenteams mehr als willkommen.

Nachwuchsturnier Technik

Das Nachwuchsturnier Technik am 11.02.2012 nahmen wieder einige Sportler des RSC zum Anlass, Turniererfahrung zu sammeln und ihr Können unter Beweis zu stellen. Unterstützt von Eltern, Verwandten, Pressereferent und Geschäftsführer reisten die Teilnehmer in bitterer Kälte fast noch im Morgengrauen an. Belohnt wurden die Anstrengungen und das Training mit Podestplatzierungen der Mehrzahl der Teilnehmer:

Lara Sommerfeld belegte den dritten Platz in ihrer starken Gruppe (nur 0,1 Punkte hinter der Erstplazierten und punktgleich mit der Zweiten!) und demonstrierte damit, welche tollen Steigerungen bereits im zweiten Turnier einer Sportlerin möglich sind. Courteney Cloreren belegte schon bei ihrem ersten Start einen dritten Platz. Das Mädchen Synchron Team Lara Sommerfeld, Parastou Darvishi und Katharina Graw erreichte auch den zweiten und unsere ein wenig „älteren“ Mädels Nadine Willers, Mariola Paul und Melanie Brandin, trotz Trainingsrückstand durch langwierige Verletzungen zweier Sportlerinnen, routiniert ebenfalls den zweiten Platz. Chiara Cloreren schaffte in ihrem ersten Turnier noch keine Platzierung, konnte mit ihrer soliden Leistung aber zufrieden sein und wertvolle Erfahrungen für das nächste Mal sammeln.


Courteney Cloeren – Chiara Cloeren

Unsere Jungs Emil Zingrebe, Julian Rupp und Sebastian Strucksberg traten in sehr stark besetzten Gruppen als Synchron Team und im Einzel an. Da stille Wasser ja bekanntlich tief sind, war es unser Emil, der an diesem Tag die meisten Nerven und die beste Leistung zeigte, u.a. mit einer extrem stark vorgetragenen Taegeuk Paljang. Neben dem zweiten Platz im Einzel in seiner Gruppe trug ihm das auch die Einladung zur Sichtung beim Stützpunkttraining West ein. In diese Auswahl kamen lediglich 5 von insgesamt 450 Teilnehmern. Respekt, Emil.

Alle Sportlerinnen und Sportler machten die Erfahrung, das Turnierteilnahmen trotz aller Nervosität und Anspannung Spaß, aber gleichzeitig Appetit auf „mehr“ machen, insbesondere, wenn man nur wenige Zehntel an einer Platzierung vorbeischrammt oder gar den Sieg verpasst.

Daher am Schluss der Appell an alle unsere Sportler, unabhängig von Alter oder Graduierung: Probiert es einmal selbst aus! Turniere bringen Spaß, Routine und Bestätigung und sind, selbst wenn der Erfolg in Form von Medaillen oder Podestplätzen am Anfang vielleicht noch ausbleiben sollte, eine schöne Gruppenerfahrung im Vereinsleben und eine tolle Art der Vorbereitung für Prüfungen.

Allen Sportlern, mitreisenden Eltern, Verwandten und Freunden noch einmal vielen Dank für ihr Engagement und das erfolgreiche Präsentieren unseres Vereins. Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen!

Und noch ein allerletzter Tipp: Übt eure Yop Chagi und Ap Chagi! Gerade die korrekte Ausführung dieser Fußtritte kann beim Kampf um die entscheidenden Zehntel den Ausschlag geben, wie man bei diesem Turnier beim Blick über die Schultern der Wettkampfrichter klar erkennen konnte!

Gemeinsames Training

Fußballjugend trifft TKD-Jugend

Begleitet von ihren Trainern Odilia Josten und Tim Pieper nahmen sieben Jungen der Fußballjugend-Abteilung erstmals am Kampftraining bei Tim Schnell und Madeleine Büser teil.

Schnell haben sie sich an die ungewohnte Trainingssituation gewöhnt und mit viel Spaß und Einsatz erste Techniken aus dem Tae-Kwon-Do gelernt. Schwerpunkt des Trainings war aber das gemeinsame Konditionstraining, so dass alle nach 90 Minuten ausgepowert aber glücklich nach Hause gehen konnten.