Gold und Silber beim 1. Nachwuchsturnier in Wuppertal
Traditionell fand das erste Poomsae-Nachwuchsturnier im Jahr in der Wuppertaler Bayer-Sporthalle statt. Insgesamt sieben Sportler waren am 12. Februar 2011 am Start. Unser Team bestand aus Bianca Körner, Hans-Joachim Kinter, Jana Friebe, Julian Rupp, Lara Sommerfeld, Oliver Möws und Sebastian Strucksberg. Ab der Mittagszeit war stets einer unsere Starter in Aktion.
Alle hatten viel Spaß und Sportsgeist. Am Abend konnte der RSC mit zwei Medallien nach Hause gehen. Hans-Joachim Kinter (Master 1m ab 1. Kup) erreichte in einer recht großen Gruppe von neun Startern erfolgreich den zweiten Platz mit der Silbermedaille. Oliver Möws (Jugend B m, 4.-2. Kup) erreichte sehr souverän die Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch!
Traditionell war dieses Jahr wieder der Nikolaus mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht in der Berta-von-Suttner-Halle zu Besuch. Kinder, Jugendliche, Eltern, Trainer und Helfer hatten beim Nikolausturnier viel Spaß zusammen. Beim Technikturnier wurden Techniken aus der Grundschule und Formen dargeboten. Das routinierte Prüferteam bewertete dabei die Exaktheit der Techniken. Die kleinen Sportler gingen zwar aufgeregt, aber dennoch sehr konzentriert an den Start. Im zweiten Teil, dem Kampfturnier wurde dafür alle Aufregung in Kampfgeist und Herzblut umgewandelt. So manchem Elternteil mag es da seltsam vorgekommen sein, dass die „lieben Kleinen“ sich in wahre Kämpfer verwandelten.
Als besonderes Ereignis trat das 16-köpfige Demo-Team auf. Diesmal wurde unser bekanntes Demo-Team der Erwachsenen durch acht Nachwuchskünstler unterstützt. Akrobatische Techniken, aber auch tolle Synchroneinlagen im Mixed-Team begeisterten. Auch Selbstverteidigung konnte bestaunt werden. Die zierlichen Damen Janette und Maddy demonstrierten, dass sie sich durchaus zur Wehr setzen können, sei es mit Hilfe von Alltagsgegenständen, wie zum Beispiel einem Stuhl. Und dann kam natürlich am Ende auch der Nikolaus mit seinem kleinen Gehilfen Knecht Ruprecht. Sie halfen bei der Siegerehrung und ließen sich mit allen Teilnehmern fotografieren. Unser reichhaltiges Buffet entstand durch Salat- und Kuchenspenden vieler Eltern. Somit war über den Tag verteilt für das leibliche Wohl Aller gesorgt. Bezahlt werden mussten die Leckereien nicht. Statt dessen wurde um eine Spende in die Spendenbox gebeten. Der Erlös dieser Spenden soll, wie auch im letzten Jahr, an die Elterninitiative krebskranker Kinden gehen. An dieser Stelle sei ein ganz herzlicher Dank an alle Köche und auch Geldspender ausgesprochen!
Wir hatten alle zusammen einen sehr schönen Tag, der durch das Mitwirken aller Sportler, Helfer und Zuschauer ein gelungendes Fest war. Frohe Weihnachten!
Spendenhaus für die Elterninitative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. ist angekommen Auch dieses Jahr wurden alle Einnahmen des Nikolausturnieres einem gemeinnützigen Zweck gespendet. Wie im letzten Jahr wurden die Spenden, die auf dem Nikolausturnier zusammengekommen waren, an die Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., übergeben. Das Vorstandsmitglied der Initiative, Herr Heine bedankt sich, auf diesem Weg ganz herzlich, bei allen Eltern und Spendern der Taekwondo Abteilung des RSC- Essens, für eine Spendensumme in Höhe von 633,78 Euro.
Am Freitag, den 26. November 2010 fand in der Isenberg-Halle wieder eine Kup-Prüfung statt. Viele Kinder und weniger Erwachsene zeigten das Erlernte vor den wachsamen Augen der Prüfer. Mit nur 50 Teilnehmern war die Prüfung rasch vollzogen. Anschließend wurden die neuen Gürtel oder bunte Klebestreifen verteilt. Diese wurden mit Stolz den Freunden und Eltern gezeigt. Alle Teilnehmer haben erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch an alle und eine schöne ruhige Adventszeit!
50 Prüflinge zeigten ihr Können unter den wachsamen Augen der Prüfer.
Taekwondo kennt bei den Schwarzgurten (DAN) neun Stufen. Die drei höchsten Graduierungen werden üblicherweise vom Bundesvorstand für Verdienste oder Trainererfolge verliehen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den 7. DAN durch eine Prüfung zu erwerben. Die drei vom Verband eingesetzten Prüfer müssen dabei selber mindestens die angestrebte Graduierung innehaben. Der Frohnhauser Bernd Bannenberg hat sich am 23. Oktober in Kassel solch einer Prüfung der Deutschen Taekwondo Union auf Bundesebene mit Erfolg unterzogen und ist nun als Träger des 7. DAN einer der höchstgraduierten Europäer. Teilnahmevoraussetzungen an einer Prüfung zum 7. DAN sind u. a. eine siebenjährige Vorbereitungszeit seit der letzten Prüfung und Trainerscheine. Da die Bewerber für hohe Gürtelgrade in einem Alter sein müssen, in dem sie das olympische Vollkontakt- Taekwondo nicht mehr selber praktizieren, beziehen sich die Prüfungsschwerpunkte auch stärker auf die Vielseitigkeit von Taekwondo als Kampfkunst, Spezialbruchtests und Selbstverteidigung gehören beispielsweise dazu. Bernd Bannenberg ist seit vielen Jahren als Trainer im RSC Essen auf den Formenbereich des Taekwondo spezialisiert. Seine Schüler aus dem Kinder- und Erwachsenenbereich konnten im Wettkampfbereich Formen, bei dem es hauptsächlich auf Konzentration, technische Sauberkeit und Genauigkeit ankommt, schon etliche Erfolge auf Bundes- und Landesebene verbuchen. Bannenberg selber war früher Europameister in dieser Disziplin.
Vom 08.10.-10.10. fand zum zweiten Mal ein Trainingscamp für die Taekwondokas des RSC-Essen statt. Eine Menge Spaß stand auf dem Programm. St. Altfrid öffnete Freitagnachmittags seine Pforten für ein abwechslungsreiches Herbsttrainingslager, welches speziell die Gruppe der fortgeschrittenen Jugendlichen ansprechen sollte. Über ein Dutzend Blau- bis Braungurte, im Alter von 12-15 Jahren, trainierten von Morgens an bis in die Abendstunden. Neben dem Formen-, Kampf und Freestyle-Training, wurde das Trainingscamp mit einem gemütlichen Grillabend abgerundet. Nach dem Pfingstcamp, das bereits im Mai stattgefunden hatte und dem Herbstcamp der Jugend freut sich das Kindertrainerteam auf nächstes Jahr, in dem es wieder ein großes Kinder- und Jugendcamp zu Pfingsten 2011 geben wird.
In der Eugen-Haas-Halle in Gummersbach fand am 2. Oktober 2010 die Taekwondo-Landesmeisterschft statt. Formen und Kampf wurden gleichzeitig ausgetragen und somit war in der Halle von morgens bis abends Stimmung. Der RSC trat allerdings nur in der Poomsae-Disziplin mit folgenden Sportlern an: Annika Heimann, Bianca Körner, Cornelia Alzer, Emil Zingrebe, Heiko Alzer, Katharina Graw, Lara Sommerfeld, Lena Kappert, Mariola Paul, Melanie Brandin, Nadine Willers, Stefan Schimpfke, Tobias Heimann und Uwe Schönfelder.
Medallien erreichte der RSC in acht Klassen:
Bronze für Katharina Graw (Schüler weiblich, ab 4. Kup)
Silber für Nadine Willers, Mariola Paul und Melanie Brandin (Synchron Senioren weiblich 1, ab 1. Dan) Annika Heimann (Jugend weiblich B, ab 1. Kup) Bianca Körner (Senioren weiblich 1, 4.-1. Kup) Tobias Heimann (Senioren männlich 1, ab 1. Dan) Heiko Alzer (Senioren männlich 2, ab 1. Dan) Stefan Schimpfke (Master männlich 1, ab 1. Dan)
Gold für Cornelia Alzer (Senioren weiblich 2, 4.-1. Kup) Einen herzlichen Dank an die begleitenden Trainern Bernd Bannenberg und Sebastian Kumpmann für die Unterstützung.
Bescheidene Zurückhaltung ist das Markenzeichen unseres Vorsitzenden, Martin Hufschmidt, der am Sonntag, 29. August, seinen 60. Geburtstag feierte. Wenn es um wichtige ehrenamtliche Aufgaben für unseren Klub ging oder wenn zwischendurch sein Organisationstalent gefragt war, dann ließ sich Martin nie zweimal bitten. Innerhalb von vier Jahrzehnten hat sich Martin zunächst als Pressewart, dann im Vorstand als Manager und seit einigen Jahren als Vorsitzender um unseren Klub verdient gemacht.
Martin, wir danken Dir und wünschen Dir nicht ganz uneigennützig weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft!
Der (Rest)vorstand und Deine alten Trainingsfreundinnen und -freunde