Kukkiwon

Hallo zusammen,

Seit gestern hat Deutschland mich wieder. Am letzten Samstag war ich noch im Kukkiwon und habe ein paar Dinge geklärt. Auf den Fotos im Anhang seht ihr die Beweise, dass die Dinge nun in ordentlichen Bahnen laufen. (Keine Angst, ich habe natürlich alles wieder aufgeräumt)

Liebe Grüße, Sebastian


1. Poomsae Nachwuchsturnier 2010

Am Samstag den 6. Februar 2010 fand in Wuppertal das erste Poomsae Nachwuchsturnier statt. Der RSC trat mit 3 Jugendlichen und 5 Erwachsenen in insgesamt 10 Wettbewerben (Team und Einzel) an. Bernd Bannenberg war als Betreuer dabei und gab nützliche Tipps kurz vor dem Start.

Die Starter konnten wieder einige gute Plätze belegen. So errang das Team (Synchron Senioren w A ab 1. Kup) Nadine Willers, Mariola Paul und Melanie Brandin schon früh morgens die Broncemedaille.

Cornelia und Heiko Alzer traten zum ersten Mal im Paarlauf zusammen an. Das persönliche Ziel, nicht Letzter zu werden, wurde erfolgreich erreicht.

Bei den Schülern weiblich ab 4. Kup musste sich Lara Sommerfeld gegen weitere 24 (!) Mitstarterinnen beweisen. Sie erreichte den 12. Platz und landete somit in der besseren Hälfte der Starterinnen.

Besonders gut lief es bei den Jungs (Jugend m C 4.-2. Kup). Sebastian Strucksberg erkämpfte sich einen guten Platz 6 von insgesamt 15 Startern und Emil Zinngerebe erhielt sogar die Goldmedallie in dieser Klasse. Hier nochmals einen Herzlichen Glückwunsch Emil für die tolle Leistung!

Im Einzelwettbewerb der Erwachsenen war die Konkurrenz bei den Damen (Senioren 1 w ab 1. Kup) stark. Melanie Brandin kam auf Platz 6, Nadine Willers und Mariola Paul landeten auch unter den zehn Besten. Heiko Alzer (Senioren 2 m ab 1. Kup) verpasste knapp die Goldmedaille und holte Silber. Cornelia Alzer (Senioren 2 w 4.-2. Kup) erreichte zufrieden die Goldmedaille.

15. Int. Children’s Championship

Erfolgreiches Wochenende für Lena und Annika

Am Wochenende (6.-7.2.2010) fand in Sindelfingen die 15. Int. Children’s Championship statt, an der auch zwei unserer jüngsten Sportlerinnen teilnahmen. Lena Kappert und Annika Heimann waren vom Jugend Landestrainer Marcus Ketteniss für dieses Turnier nominiert worden. Sie machten ihre Sache sehr gut und holten insgesamt 5 Medaillen:

Lena: Gold im Einzel
Gold im Synchron mit Annika und Aylin Süslü von der Broicher Siedlung

Annika: Gold im Paarlauf mit Tristan Terstegen vom TUS Ende
Gold im Synchron, und Silber im Einzel

Am Start waren über 750 Teilnehmer aus verschiedenen europäischen Nationen wie z.B. Griechenland, Großbritanien, Luxemburg, Serbien oder der Türkei. Die NWTU war sowohl im Poomsae-, als auch im Kampfbereich die erfolgreichste Mannschaft mit insgesamt 24 Gold, 10 Silber und 10 Bronzemedaillen.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Bild v.l. Annika HeimannAylin SüslüLena Kappert

Polarsoccer WM 2010 in Essen

Am letzten Tag im Januar fanden in der Essener Innenstadt die Vorrundenspiele der Polarsoccer-WM statt. Aus den ca. 200 Bewerberteams wurde das Team DVI (Die völlig Irren) ausgewählt. Die Spieler gaben auf dem Eis ganzen Einsatz und riskierten rote Karten und blaue Flecken. Die Unterstützung von der Tribüne war laut und lustig.

Für den Einzug ins Finale hatte es leider nicht gereicht. Im weiteren Verlauf der Vorrundenspiele trat aus ungeklärten Gründen ein Team nicht an. Unser Team – teils neu besetzt – nahm unter neuem Namen (Flowerpower) gerne dessen Platz ein. Auch Flowerpower kam nicht eine Runde weiter. Das machte aber nichts, denn alle hatten dennoch ihren Spaß, sogar das Wetter spielte mit. Eine Anmeldung für die WM 2011 ist bereits in Planung! 

Polar-Soccer

Jetzt gibt’s kein Zurück mehr

Das DVI RSC-Essen Team wurde aus über 200 Bewerberteams ausgelost.

Was ist Polarsoccer?
Ein Polarsoccerteam besteht aus insgesamt 6 Akteuren. Im Spiel stehen dabei vier Aktive auf dem Eis, die restlichen beiden Spieler können fliegend eingewechselt werden. Die Spielzeit beträgt 10 Minuten.

Gespielt wird auf Schuhen mit glatter Sohle. Um die Spieler vor Verletzungen zu schützen, darf nur in kompletter Eishockeymontur gespielt werden. Weil Polarsoccer ohne festen Torhüter gespielt wird, sind viele Tore garantiert. Polarsoccer ist „kein“ reiner Männersport, deshalb sind Mixedmanschaften und Frauenteams mehr als willkommen.
Info Polarsoccer Homepage

Der Spielplan der Vorrunde für die anstehende Polarsoccer WM 2010 auf dem Kennedyplatz steht jetzt fest. Danach bestreitet das Team DVI (Die völlig Irren) am Sonntag den 31.01.2010 um 12:24 Uhr ihr erstes von zwei Vorrundenspielen.

Unsere Team besteht aus folgenden willensstarken Akteuren:

Ingo Büser: DIE GRÄTSCHE

Jörg Hofmann: DER WÜHLER

Daniel Freund: DER BOLZER

Tim Schnell: RAMBO

Damian Schneider: BULLY

Stefan Schimpfke: DIE SENSE

Wir hoffen auf tatkräftige Zuschauerunterstützung aus unserem Verein.

Stefan Schimpfke (Teamcoach DVI Essen)

WAZ – „Den RSC kennt man in Korea“

WAZ Essen 11.01.2010, 19:19 | Lesedauer: 4 Minuten

Elli Schulz

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RÜTTENSCHEID.  Sehr erfolgreich sind die Sportler der Taekwondo-Abteilung der DJK RSC Essen seit vielen Jahren. Um den hohen Standard aufrechterhalten zu können, wird Jugendarbeit im Verein großgeschrieben. Etwa die Hälfte der 280 Mitglieder sind Kinder und Jugendliche.

„Wir sind keine Schule, sondern ein Verein, so dass die Nachwuchssportler für ihren Mitgliedsbeitrag bis zu dreimal in der Woche trainieren können”, erklärt Martin Anderski, Kampftrainer seit 1988. Da es unterschiedliche Alters- und Leistungsgruppen gibt, findet das Training zu verschiedenen Zeiten in drei Turnhallen an der Von-Einem-, Rosa- und Isenbergstraße statt.

„Bei den Bambini, den Fünf- bis Sechsjährigen, schauen die Eltern oft zu”, freut sich Martin Anderski über das große Interesse. „Die Kleinen können natürlich erst ein- oder zweimal zur Probe kommen und testen, ob ihnen der Sport Spaß macht.” Ist die Entscheidung gefallen, hilft der RSC bei der Beschaffung der weißen Anzüge. „Die müssen schon sein. Sie signalisieren ,Ich gehöre dazu’ und haben viel mit der Kampfphilosophie des Taekwondo und der Etikette, dem sogenannten Dojo, zu tun”, erläutert der Trainer. Die zu Beginn komplett weißen Anzüge symbolisieren die Reinheit von Geist und Körper.

Die Gürtel in verschiedenen Farben zeigen später, wie weit der Sportler bereits fortgeschritten ist. Schuhe sind neben den rund 25 Euro teuren Anzügen nicht erforderlich: „Taekwondo ist ein Barfußsport”, sagt Anderski.

Auf den weißen Gürtel folgen gelber, grüner, blauer, brauner und schwarzer Gürtel sowie einige Zwischenstufen, bei den Schwarzgurten unterscheidet man wiederum den 1. bis 10. Dan. Die Prüfungen, die im Verein abgenommen werden, erfolgen im Gurtbereich jeweils nach drei bis vier Monaten. „Man braucht schon drei bis vier Jahre bis zum Schwarzgurt. Denn schließlich geht es uns ja darum, die Stufen mit Inhalten zu füllen, und ein Schwarzgurt erfordert schon eine gewisse persönliche, geistige und körperliche Reife, die man nicht vor 13, 14 Jahren erreicht”, sagt Martin Anderski.

Beim RSC sehe man die philosophischen Hintergründe des Taekwondo gerade im Jugendbereich nicht zu eng. „Die Jugendlichen wollen nicht meditieren, sondern sich bewegen. Der mentale Aspekt kommt dann erst so ab 20 dazu.” Dennoch gehe es auch im Nachwuchsbereich nicht nur um sportliche Erfolge, sondern auch um die Etikette. „Disziplin, Konzentration, Durchhaltevermögen, gegenseitiger Respekt und das Sich-Fokussieren auf eine Aufgabe spielen schon eine wichtige Rolle”, betont der Kampftrainer.

Bevor die jungen Sportler in den Freikampf gingen, stünden erst einmal Partner- und Timing-Übungen und viele Spiele auf dem Plan. Bis zum grün-blauen Gurt gelte man als Anfänger. Bei den Sechs- bis 13-Jährigen trainieren jeweils etwa 20 Kinder unter Anleitung von zwei Trainern. Auf dem Programm stehen Grundtechniken, Partnerübungen ohne Kontakt und mit leichtem Körperkontakt. „Hier geht es ums Ausprobieren, um Spaß an der Bewegung, nicht um Sieg oder Niederlage”, so Anderski. Spaß brächten auch die Turniere – und besonders die gemeinsame Reise dorthin.

Echte Nachwuchssorgen kennt man beim RSC nicht. Ein Problem sei aber, dass viele der Mädchen und Jungen irgendwann die Lust am Sport verlören. „Von 100 Kindern halten vielleicht fünf bis zum Schwarzgurt durch”, schätzt Martin Anderski. Der Weg sei nicht einfach und in der Pubertät hätten oft andere Dinge Vorrang. Dabei sei das Pubertätsalter eigentlich ein optimaler Termin, um mit dem Sport zu beginnen. Anderski: „Dann weiß man meist schon, wohin der Weg so ungefähr geht.”

Die Sportart Taekwondo stammt ursprünglich aus Korea und kam Anfang der 1970er Jahre nach Deutschland. Der RSC kämpfte damals in der Weltspitze mit, stellte die ersten deutschen Europa- und Weltmeister sowie mehrere deutsche Meister im Vollkontakt und Formenwettkampf. Die Abteilung baute der heutige Cheftrainer Gerd Gatzweiler mit auf. Heute sei die Konkurrenz größer, nachdem es in den 70er, 80er und 90er Jahren einen regelrechten Taekwondo-Boom gegeben habe. „Doch den RSC, den kennt man auch in Korea”, sagt Martin Anderski stolz.

Nikolaus-Turnier

15. RSC Nikolaus-Turnier

Wie es sich gehört, kam am 6. Dezember der Nikolaus auch zum RSC. Das diesjährige Nikolausturnier in der Bertha-von-Suttner-Sporthalle war wieder ein voller Erfolg. Die Kinder stellten sich der erfahrenen Jury in den Disziplinen Poomse und Kampf.
Während die Kindertrainer den ganz Kleinen bei der Grundschule zur Seite standen, zeigten die Fortgeschrittenen souverän ihre Formen. Hitzig ging es beim Kampf zu. Die Stimmung in der Halle tobte, als die Kinder verbissen um jeden Punkt kämpften. Nach dem Turnier kamen die alten Hasen auf die Fläche. Die Senioren zeigten, dass man „Opis“ nicht unterschätzen sollte. Hubert ließ bei der Selbstverteidigung junge Kerle durch die Luft fliegen. Heinz zeigte einen Spezialbruchtest mit gleich drei gebrannten Tonplatten aufeinmal. Das junge Demoteam zeigte präzises Ilbo-Taeryon, wobei zwei Paare synchron die Techniken durchführten. Außerdem wurde dem Publikum noch ein sehenswerter Bruchtest und tolle Kampfszenen geboten. Ganz zum Schluss kam natürlich der Nikolaus. Dieses Jahr hatte er sich einen Gehilfen mitgebracht, den Knecht Ruprecht. Beide überreichten bei der Siegerehrung eine kleine Tüte mit Überraschungen an die Kinder.

Nicht zu vergessen sind die vielen von den Eltern mitgebrachten Kuchen und Salate, die uns satt machten. Statt die Speisen zu verkaufen, wurde auf die Spendenbox hingewiesen. Dieses Jahr wurde für die Essener Kinderkrebshilfe gesammelt. Diese gelungene Veranstaltung war ein schöner Jahresabschluss. Allen eine schöne, ruhige Weihnachtszeit und einen guten Übergang ins neue Jahr.

In diesem Jahr ging die Spende des RSC Essen an die Essener Elterninitative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.. Marcus von der Gathen (links), übergibt dem Vorsitzenden Peter Hennig ein Haus mit den Spenden. Einen herzlichen Dank an alle Spender die auf dem RSC Nikolausturnier, die Essener Elterninitative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. mit ihrer Spende unterstützt haben.
Die Spendensumme betrug in diesem Jahr 560,00 EUR.

Taekwondo Kup-Prüfung beim RSC

Am 27. November 2009 fanden sich über 60 Taekwondo-Prüflinge des RSC-Essen in der Turnhalle der Isenberg-Schule zusammen, um eine Gürtelprüfung, eine sogenannten Kup-Prüfung, abzulegen. Um der großen Anzahl der Kinder aber auch der Prüfungsqualität gerecht zu werden, wurde auf zwei Flächen gleichzeitig die gezeigten Leistungen bewertet. So konnten die „Minis“ (Kinder von 6-11 Jahren) mit ihren Eltern zeitig nach Hause. Die etwas älteren Kinder und die Erwachsenen stellten danach ihr Erlerntes unter Beweis. Alle Prüflinge schlossen erfolgreich ab. Eltern, Schülern und Trainern hatte es wieder einmal Spaß gemacht und freuen sich auf das nächste Mal.

Große Ehrung für RSC-Präsident Helmut Büser

Taekwondoabteilung ehrt Helmut Büser

Eine besondere Ehrung wurde dem langjährigen Präsidenten des RSC ESSEN, Helmut Büser, zuteil. Anlässlich der letzten Gürtelprüfung im Taekwondo bedankte sich der Abteilungsvorsitzende, Martin Hufschmidt, bei Helmut Büser für seine integrative Arbeit, die so unterschiedlichen Abteilungen wie Fußball, Damengymnastik und Taekwondo zugute gekommen ist.

Die erfolgreiche Taekwondoabteilung hat sich für die Ehrung etwas Besonderes ausgedacht. Helmut Büser erhielt eine handgefertigte Nadel aus Echtgold mit dem Yin-Yang-Symbol und den eingravierten Buchstaben RSC.

Die Taekwondoabteilung wollte mit dieser Ehrung auch die Verbundenheit zum Gesamtverein ausdrücken und lud aus diesem Grund auch das Dreiergespann und damit das Urgestein der Klubleitung mit ein: Vizepräsident Will Nessel konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich kommen. Willy Nessel sowie die beiden Geschäftsführer Norbert Nederkorn und Eberhard Buchalik erhielten als kleines Dankschön für ihre Arbeit eine Uhr und die Ehrennadel der Taekwondoabteilung.


RSC Präsident Helmut Büser erhält die Ehrennadel aus der Hand seiner Enkelin und RSC-Kampftrainerin Madeleine Büser. Links im Bild Norbert Nederkorn, rechts Eberhard Buchalik.

Int. Poomsae Cup in Viersen

Gold für Annika Heimann

Bild: links Nicole Ketteniss, rechts Annika Heimann

Beim internationalen Poomsae Cup in Viersen war der RSC Essen zwar nur durch Annika Heimann vertreten, doch sie machte ihre Sache sehr gut und ließ ihren Gegnerinnen keine Chance. Souverän mit 6 Punkten Vorsprung siegte sie in der Klasse Jugend C ab 1.Kup und freute sich anschließend mit Nicole Ketteniss, der frisch gebackenen Europameisterin, die sich freundlicherweise als Coach zur Verfügung gestellt hatte.